Die IWC-Uhrenfamilien – Fliegeruhren, Portugieser, Ingenieur, Aquatimer, Da Vinci und Portofino – haben eine lange Tradition: Sie zeugen von der Innovationskraft der Ingenieure in Schaffhausen über vier Generationen und beinhalten die ganze Bandbreite uhrmacherischen Know-hows des Unternehmens von robusten Uhren für den täglichen Gebrauch über professionelle Sportuhren bis zu den feinsten Komplikationen der Haute Horlogerie. Das Angebot vervollständigen Uhrenspezialitäten wie die Grande Complication oder die IWC Vintage Collection.
1868 gründete der Bostoner Uhrmacher Florentine Ariosto Jones die IWC International Watch Co. in Schaffhausen, weit entfernt von den Zentren der Uhrenherstellung in der französischsprachigen Schweiz. Sein Ziel war die Verbindung fortschrittlicher amerikanischer Produktionstechniken mit dem handwerklichen Geschick der Schweizer Uhrmacher.
Mitte der 1970er-Jahre revolutionierte der freischaffende Designer Gérald Genta das Erscheinungsbild moderner Uhren mit einer schnörkellosen, technisch anmutenden Formensprache. Für IWC Schaffhausen entwarf er die legendäre Ingenieur SL.
Anstatt die konstruktionsbedingten Bohrungen für das Einschrauben der Lünette zu kaschieren, machte er sie zum Markenzeichen der Uhrenfamilie.
In den 1980er Jahren stattete IWC ihre Ingenieur-Modelle mit flachen Automatikwerken aus, darunter die neue Ingenieur SL aus dem Jahr 1983 mit nur 10 Millimetern Bauhöhe. Mit der Ingenieur in Titan führte die Schaffhauser Manufaktur diesen anspruchsvollen Werkstoff 1985 auch innerhalb der Ingenieur-Familie ein. 1989 präsentierte IWC die Ingenieur Automatic, deren imponierender Magnetfeldschutz selbst einem Kernspintomografen mit 3,7 Millionen A/m standhielt. Ein Comeback feierte die Uhrenfamilie in 2005 mit drei neuen Modellen. Ausgestattet mit dem Grosskaliber 51113 mit Pellaton-Aufzug und sieben Tagen Gangreserve, sorgte 2007 die Grosse Ingenieur für Furore. In den folgenden Jahren profilierte sich die Ingenieur Automatic mit ihrer Robustheit als zuverlässige Zeitmesserin für Extremsituationen.